Teichfolie für Gartenteiche

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Jeder Teichbauer steht beim Bau eines Gartenteich vor der Frage: Welche Teichfolie verwende ich? Teichfolien gibt es in zwei gängigen Varianten, die für sämtliche Teicharten geeignet sind: Gartenteiche, Zierteiche, Koiteiche, Schwimmteiche und Fischteiche. Wir erklären die verschiedenen Folientypen und verraten Ihnen, welche Folie Sie besser nicht kaufen sollten.

1. PVC-Teichfolie – der günstige Allrounder!

PVC ist flexibel und passt sich dem Untergrund optimal an. Haltbarkeit: Rund 20 Jahre.

2. EPDM-Teichfolie – die ewig Haltbare!

Diese Folie ist besonders UV-beständig, sehr dehnbar und reißfest. EPDM ist aus Kautschuk und wesentlich länger haltbar als PVC-Teichfolie: Rund 40 Jahre

Auf die Folienstärke der Teichfolie achten

Baumärkte werben immer wieder mit Aktionsangeboten: PVC-Teichfolie für 1,99 Euro pro Quadratmeter. Häufig hat die Teichfolie dann aber nur eine Dicke von 0,5 Millimetern. Das reicht in der Regel höchstens für einen sehr kleinen Gartenteich. Ratsam ist eine Mindestdicke von 1 Millimeter einzuhalten. Zudem wird billige Folie zwar meist als UV-beständig deklariert, wird aber häufig spätestens nach 1.000 Stunden hart und porös. Hochwertige Markenware hält rund dreimal so lange.

Unter ihre Teichfolie gehört übrigens auf jeden Fall ein Teichvlies, das die Teichfolie vor Beschädigungen schützt. Eine Dicke von 300 Gramm ist der Standard. Bei Steinen oder Wurzeln sollten Sie ein Vlies mit 500 Gramm wählen, bei noch schlechteren Bodenverhältnissen sogar ein Teichvlies mit 1.000 Gramm.

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